Spektakulärer Sound! – 5 Vokabeln der Kaffeesprache

Spektakulärer Sound! …In die Welt des Kaffees hinein hören!

So verstehst du endlich auch deinen Kaffee besser!

Dieses mal zeigt dir coffeekult die Kaffee-Welt von einer ganz neuen und geradezu spektakulären Seite. Heute geht es ums ZUHÖREN, denn Kaffee SPRICHT auch mit uns! Und wir alle wissen, dass das Zuhören ganz wichtig ist – auch beim Kaffee! 

Tauche mit uns ein in diese besonderen Klangwelten.

Mal ehrlich! Mit Kaffee hat man fast schon eine Beziehung: Man sieht ihn jeden Morgen nach dem Aufstehen, er begleitet einen durch den Tag und oft durch das ganze Leben. Ab und zu mag man ihn, dann wieder nicht so. Er ist da, wenn man ich braucht und auch, wenn man ihn einmal nicht sehen will und sich mit ihm nicht so gut verträgt. Ab und an fehlt er eine kurze Zeit, er ist einfach nicht da und dann vermisst man ihn oft ganz besonders. Und was ist in einer Beziehung immer wichtig? Genau: ZUHÖREN!

Du hörst mir nie zu! 

Das ist wohl einer der Trennungs-Sätze in einer Beziehung schlechthin! 

coffeekult ist heute dein Kaffee-Beziehungsberater. Wir führen dich ein in die Hör-Welt des Kaffees! Ihn kann man mit allen Sinnen wahrnehmen: Mit dem Tastsinn kannst du die Kaffeebohne sanft in deine Hände nehmen, dann mit dem Geruchssinn ihre verschiedenen und betörenden Düfte in dich aufnehmen. Schau sie dir ganz genau an, mit dem Sehsinn kannst du die verschiedenen Röstgrade erkennen und als geschulter Kaffeeliebhaber auch Robusta oder Arabica unterscheiden. Und für viele ganz wichtig: der Geschmackssinn. Damit kannst du alle Aromen er-schmecken und in die Welt des Kaffees eintauchen. Und der Hörsinn?

Spektakulärer Sound! - 5 Vokabeln der Kaffeesprache
Spektakulärer Sound! – 5 Vokabeln der Kaffeesprache

Höre deinem Kaffee doch auch mal zu!

coffeekult lässt dich REIN-HÖREN in die Welt des Kaffees!

  • „popp“ – Lass es poppen, wie Popcorn
  • „Chill mal runter!“ (Altersfreigabe 16+ 🙂 )
  • Ups, ein Pups?
  • „Huiii“ – es geht los!
  • „Schlürf, schmatz“ – alles ok?

„popp“ – Lass es poppen, wie Popcorn

Hörst du dieses „Aufpoppen“. Irgendwie erinnert es an einen gemütlichen Fernsehabend auf der Couch: noch schnell die eingekühlten Bier holen und ein paar Maiskörner in der Pfanne rösten. Plopp, ploppopp…. Ja genau so klingt das doch irgendwie!

Vergiss den Fernsehabend und mach es dir mit coffeekult vor unseren Kaffeeröstern gemütlich! Auch hier hast du, wie bei einem Spielfilm, eine spannende und sich entwickelnde Geschichte zu verfolgen und eben auch das Popp-Geräusch hast du mit dabei. 

Es ist der so genannte „First Crack“, ein wichtiger Zeitpunkt in einer Kaffeerösterei und somit auch bei coffeekult, da steht dann fast alles still. Das gleichmäßige Knacken der Kaffeebohnen beim Röstvorgang klingt wie das Aufpoppen beim Popcornmachen. Denn die Bohnen nehmen stark an Volumen zu und brechen auf und von da an veredeln wir unsere Kaffeebohnen erst so richtig:  Jede Kaffeebohne ist anders, jedes Anbaugebiet und jede Bohnen-Varietät brauch eine eigene Behandlung und genaue Kontrolle nach diesem „First Crack“.  Hier bringen wir dann unser coffeekult-Knowhow mit ein – damit du deinen perfekt gerösteten Kaffee mit nach Hause nehmen kannst.

Wenn du also die recht eigenwillige Vokabel „popp“ hörst wird es also spannend und die Kaffeebohnen wollen uns mitteilen, dass sie jetzt besonders viel Aufmerksamkeit benötigen. Wenn sie diese nicht bekommen, werden sie ganz schnell bitter, im wahrsten Sinne des Wortes! 

„Chill mal runter!“ (Altersfreigabe 16+ 🙂 )

Hörst du diese Gleichmäßigkeit in den Bewegungen, dieses leichte Vibrieren. Die Bohnen scheinen sich so richtig zu entspannen. Am liebsten würde man sie jetzt gern liebkosen, weil sie mit der schönen hellen Bräune nach der Röstung um die Wette strahlen. Doch da würde man sich sofort Hand und Lippen verbrennen, denn nach dem Poppen sind sie immer noch HOT!  Natürlich aber in einem anderen Sinne. 

Nach der schonenden coffeekult Trommelröstung sind sie noch sehr heiß und befinden sich jetzt in der Abkühlungsphase. Hier wollen sie uns nur mehr eines mitteilen: „Chill mal und lass uns in Ruhe“! Die Kaffeebohnen rösten dabei, aufgrund ihrer inneren Hitze, auch noch ein wenig nach, da brauch es einfach dieses kollektive und tiefenentspannte „ohhhm“, während sie im Mischer sanft umgewälzt und mit Frischluft versorgt werden. Wenn du genau hinhörst, vermengen sich die Vokabeln „Ohhhms“ mit den Vokabeln „Psssst“, denn nicht jede Bohne findet sofort ihre Mitte und so gilt einfach eine generelle Ruhe:

Zuhören ist bei dieser Vokabel das Wichtigste, denn auch das Nicht-Sprechen kann mehr als tausend Worte sagen!

Ups, ein Pups?

Nein, es ist nicht das, was sich vielleicht viele denken, wenn sie das hören! Bei jeder Kaffeeröstung passieren chemische Prozesse, unter anderem entstehen beim Röstvorgang größere Mengen an Kohlendioxid, daher lassen wir bei coffeekult die abgekühlten und perfekt gerösteten Bohnen auch noch etwas rasten.

Wenn man sie gleich nach der Röstung verwenden würde, hätte man meist sehr starke Röstaromen und der Kaffee würde einfach nicht schmecken, er muss erst ausgasen. Wie ihr euch mittlerweile schon denken könnt, sind die Kaffeebohnen sehr chillige Zeitgenossen. Sie wollen viel Ruhe und unter sich bleiben.

Wie sagt man so schön: Reden ist oftmals Silber, Schweigen ist Gold! Daher lassen wir sie nach der Röstung auch wieder etwas rasten, bevor wir sie in die weite Welt schicken. In den coffeekult-Behältnissen ruhen sie sich, bei viel Tiroler Frischluft, noch ca. 24 Stunden aus und auch bei der weiteren Lagerung haben sie immer noch ein kleines Ventil, damit sie sich nicht ganz so „eingeschlossen“ fühlen.

Dabei melden sie sich ab und an noch zu Wort, mit einem kleinen Aufschrei, einer sehr einsilbigen Vokabel, so nach dem Motto: „Gib uns noch ein wenig Zeit“. In der Fachwelt sagt man, dass das gebundene CO2 in der Bohne besonders in den ersten Tagen nach der Röstung kontinuierlich abgegeben wird und da spricht man vom «Ausgasen» des Kaffees.

Aber wer weiß, vielleicht reden die Bohnen die ganze Zeit nur heimlich miteinander und ab und zu kommt eben bei einer hitzigen Diskussion ein lauter Knall oder Ton zum Vorschein!

„Huiii“ – es geht los!

Höre genau hin, hörst du es? Dieses leise „huiiii“, als ob sie über eine Rutsche gleiten und fröhlich lachen und sich dabei wie wild freuen. Du hast es ja schon mitbekommen: Unsere Bohnen sind zwar nicht aufs Maul gefallen, wie man auf gut Tirolerisch gesagt, aber die Eloquentesten sind sie nicht.

Ihre Vokabeln sind dürftig, und doch sehr aussagekräftig! Aber man muss ja nicht immer viel reden! Ein paar emotionale Laute und Worte reichen. Hier sind die Kaffeebohnen beim coffeekult „VIP Check In-Schalter“, jetzt geht’s auf Weltreise! In der Verpackungsstation werden unsere in Tirol veredelten Röstungen per Handarbeit abgefüllt und nochmal ganz genau begutachtet, es geht fast zu wie auf einem Kaffee-Laufsteg.

Das machen wir mehrmals in der Woche, hochkonzentriert und mit viel Liebe. Unsere Bohnen gehen dann so, perfekt geschützt und liebevoll abgefüllt, auf Reise! Diese führt genau in deine Wohnung, direkt zur Kaffeemaschine und weiter in deine Lieblingstasse – entweder auf dem Postweg, über unsere Self Service-Automaten, über unsere Ladentheken oder durch unser E-Auto-Lieferservice. Wenn du dann daheim ganz leise bist und die Kaffeeverpackung öffnest, wirst du auch wieder ein „huiiii“ hören, denn sie freuen sich recht lange, unsere locally roasted in Tyrol-Bohnen.

Kommunikation ist wichtig! Und da gehören eben ZWEI dazu!

Zuhören ist gut, aber man kann auch schon einmal etwas sagen – also in Kommunikation treten!

Vor allem mit einer „feuchten Aussprache“ versteht dich Kaffee sehr gut:

„Schlürf, schmatz“ – alles ok?

Es ist eine Geheimsprache, das müssen wir gleich vorweg sagen. Den Bohnen kann man gut zuhören, aber für die aktive Kommunikation brauch es schon ein paar besondere Vokabeln und einen kleinen Sprachkurs. Das lernt man beim so genannten Cupping. Das ist nicht jedermanns/jederfraus Stärke, denn die Aussprache ist sehr feucht, die Vokabeln vor allem im vorderen Lippenbereich auszusprechen.

Beim „Cup Tasting“ sind die Bohnen in der passiveren Rolle, sie hören dir vermehrt zu. Ein kleiner „Schlürfer“, gefolgt von einem „Spucker“, dann wieder ein lautes „Schmatz“ – es kann oftmals wild und intensiv dabei zugehen. Unsere Kaffeebohnen sind die Aufmerksamkeit gewohnt, eine außerordentlich gute Behandlung ist ihnen wichtig und so legen sie auch viel Wert auf deine Meinung.

Beim Cupping lieben sie es, wenn du mit tollen Worten um dich wirfst und ihnen schmeichelnd sagst, wie schön und umwerfend doch ihr Duft oder ihr Körper ist.  Denn sie wissen ganz genau, dass sie mit einer Anzahl von über 1000 Aromastoffen beeindrucken können und mit einem einzigartigen Geschmack in der Kaffeetasse überzeugen müssen. Die Kaffee-Fremdsprache ist nicht immer leicht zu erlernen, coffeekult gibt dir aber gerne Nachhilfe, beim Cupping-Workshop!

Alles verstanden? Na hoffentlich!

Wie würde Johann Wolfgang von Goethe sagen: 

„Es hört doch jeder nur, was er versteht“

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